Am 25. und 26.04.2015 hat der Designmarkt EDELSTOFF in der ehemaligen Anker-Expedithalle wieder den Designfrühling eingeläutet. Seit drei Jahren ist er ein Fixpunkt für alle Schmuck-, Grafik-, Fashion- und Möbeladdicts.

 

ehemalige Anker Expedithalle

ehemalige Anker Expedithalle

 

Die Organisatorinnen Simone Aichholzer und Sabine Hofstätter wählen die Designer, die auf dem Designmarkt EDELSTOFF in der Ankerbrotfabrik ausstellen, sehr genau aus. Die Labels müssen originell und innovativ sein, um überhaupt einen Platz zu bekommen. Ich war am Samstag, den 25.04.15 zum ersten Mal dort und schon allein die Architektur der Halle im 10. Bezirk ist großartig für solch einen Markt. Die Halle bietet genügend Platz für 120 AusstellerInnen und insgesamt 700 Labels. Die Palette reicht von Haute Couture Mode bis Streetwear, von Schmuck bis Accessoires, von Wohninterieur bis Kunst. Außerdem gibt es Kulinarik bis zum Abwinken (Holzofenbäckerei Gragger & Cie, hy kitchen, die Süße,   Rita bringt’s, Isabella Schenz, the flying fork, Espressomobil, Millie) und unter anderem Musik aus den 50ern.

 

Im folgenden zeige ich euch einige Bilder von DesignerInnen, die ich besonders toll fand.

 

Andrea Steinhauser

 

Die Produkte, die Andrea Steinhauser seit 2010 in Wien herstellt, sind so vielfältig wie die Motive selbst. Die Palette reicht von ausgefallenen Ringen, die unter dem Namen „Kaffeehaus am Ring“ laufen, bis zu Table- und Homeware aus Keramik namens „Enjoy Living“. Showroom und Shop befinden sich am Yppenplatz 5 im 16. Bezir.

 

Andrea Steinhauser

Andrea Steinhauser

 

 Editarosenrot

 

Die Étagèren von „Editarosenrot“ fand ich so süß! <3

 

Edita Rosenrot

Edita Rosenrot

 

 Farbenkind

 

Die Zeichnungen und Illustrationen auf dem Eckstand vom Farbenkind sind mir sofort ins Auge gestochen! Großartig, wie ich finde. Die Drucke kann man gerahmt oder ungerahmt kaufen, außerdem gibt es sie auch als Flaschenöffner oder Taschenspiegel.

 

Farbenkind

Farbenkind

 

Fettdesign

 

Thomas Beckstein kreiert Upcycling-Produkte. Da wird eine ausgetrunkene Sekt oder Champagnerflasche schnell einmal zu einem Aschenbecher, zu einer Vase oder auch zu einer Lampe. Besonders die grünen gefallen mir sehr gut! Im Vordergrund sieht man Weihnachtskugeln aus gebrauchten Bierdosen. Sehr innovativ! Hätte ich nicht vor kurzem drei Vasen gekauft, hätte ich sofort zugeschlagen.

 

Fettdesign

Fettdesign

 

 Glinitzer’s

Schon vor zwei Jahren hat mir ein Freund zu Weihnachten eine Nougat-Pistaziencreme von Glinitzer’s geschenkt. Man könnte sie tatsächlich auf einmal auslöffeln, so gut ist sie. Der Mann hinter dem Nougat ist unermüdlicher Geschmacksforscher: Gunnar Glinitzer. Das Nougat gibt es in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen: Haselnuss, Pistazie, Mandel und Kokos-Mandel. Das Wiener Salon Nougat ist übrigens vegan und laktose- und glutenfrei und natürlich frei von Aromen, Konservierungsmitteln und Farbstoffen.

 

Glinitzer's

Glinitzer’s

 

Mayers Genusshandwerk

 

Die Pestos von „Mayers Genusshandwerk“ habe ich natürlich gekostet – vor allem das Steinpilzrisotto ist himmlisch. Die Pestos kommen aus dem schönen Bad Aussee und die Mayer’s garantieren für die Qualität, Regionalität und Ehrlichkeit der Produkte.

 

Mayer's Genusshandwerk

Mayer’s Genusshandwerk

Wart ihr auch am Designmarkt EDELSTOFF? Der nächste findet übrigens im Herbst statt!