Am 14. Juni 2014 sind Lesben, Schwule, Transgender und Heteros zum 19. Mal in entgegengesetzter Richtung über den Wiener Ring gezogen. 150.000 Menschen setzten bei der 19. Regenbogenparade ein Zeichen für Solidarität und Gleichberechtigung, gegen Homophobie und Ausgrenzung. Die Parade findet jährlich in Erinnerung an ein Aufbegehren von Lesben und Schwule gegen polizeiliche Willkür im Jahr 1969 in der New Yorker Christopher Street statt.

 

Trotz ausgelassener Stimmung bei einigen Trucks wird nicht darauf vergessen, warum diese Demonstration stattfindet. Bei jeder Regenbogenparade wird um Punkt 17 Uhr im „Moment des Gedenkens“ der Menschen gedacht, die an AIDS gestorben sind, oder täglich Ausgrenzungen erdulden müssen.

 

Mit den Regenbogenfahnen am Burgtheater, an der Oper und am Rathaus setzt die Stadt Wien ein starkes Zeichen für Toleranz, Akzeptanz und Respekt. Auch die Wiener Linien schmücken vor und rund um Vienna Pride 30 Straßenbahnen mit Regenbogenfahnen, wobei die Patenschaft für eine „Regenbogenbim“ 120 Euro beträgt. Viel Spaß mit den Fotos der 19. Regenbogenparade :)

 

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