„Morsch“ bezeichnet brüchiges Holz. Und das Theaterstück im Nestroyhof Hamakom im 2. Bezirk. Ein Stück, das nie seine Aktualität verlieren wird. Auf der ganzen Welt werden immer wieder sinnlose Massaker verübt, die bald darauf schöngeredet oder ignoriert werden. Wird alles schlimmer, oder finden sich neue Wege alte Fehler nicht zu wiederholen?
In dem Stück geht es um fünf Generationen, die alle miteinander verstrickt sind. Die Bühne besteht aus 5 Bereichen, Schauspieler gibt es nur drei, die alle jeweils eine Person einer Generation verkörpern. Da sind die jungen, die alten und eine Diskussionsrunde, in der das Ereignis in einer Art TV-Literatursendung besprochen wird. Es geht um eine historische Katastrophe in einer fiktiven Welt und mit der Zeit verstrickt sich alles miteinander, sodass der Zuseher am Ende herausfinden kann, was während dieser Katastrophe passiert ist. Es ist tragikomisch. Man lacht während einer Szene, obwohl es eigentlich tieftraurig ist.
Mir hat das Stück unglaublich gut gefallen und die Schauspieler waren großartig!
Am Sonntag, den 29. Mai ist der letzte Spieltag!
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