Regelmäßigen Lesern meines Blogs ist es vielleicht schon aufgefallen: Ich koche sehr gerne saisonal oder noch besser mit Zutaten aus der unmittelbaren Region. Diesmal war ich mit meiner Schwester Holunder pflücken! Möglichst nicht an der Straße, sondern in der Au neben dem Kampfluss. Gebackener Holunder war das Resultat.

holler

 

Als Teig kann man normalen Kaiserschmarrenteig verwenden: Dafür zunächst 4 Dotter, ¼ l Milch, 1 Päckchen Vanillezucker und 1 Esslöffel Staubzucker miteinander verrühren. Danach so viel Mehl dazugeben, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Dann die 4 Eiklar steif schlagen und vorsichtig unter die Mehlmischung heben.

 

Die Holunderblüten jeweils am Stängel nehmen, die Blüten vorsichtig in den Teig tauchen und in etwas heißer Butter in die Pfanne geben. Wenn man möchte, kann man die kleinen Stängel mit einer Schere abschneiden, diese sind nämlich recht schwer zu zerbeißen. Nach einiger Zeit die Holunderblüten vorsichtig wenden.

 

holunder im teig

 

holunder in pfanne

 

holunder gebacken

 

Wir haben die gebackenen Holunderblüten mit selbstgemachter Marillenmarmelade gegessen, es schmeckt aber auch sehr lecker mit einer Erdbeer- oder Vanillesauce!

 

Bon appétit!

 

holunder fertig