Die Wiener Verkehrsnetz wird stetig weiterentwickelt und erneuert. Das „mögliche Zielnetz“ der Wiener Linien beinhaltet die U5, die nun tatsächlich realisiert wird, eine neuerliche Erweiterung der U1 bis nach Rothneusiedl, sowie eine Verlängerung der U6 im Norden bis nach Rendevousberg (bei Stammersdorf).

 

Die U1 wurde 1987 bis heuer in mehreren Etappen eröffnet und ist nun mit 19 km die längste U-Bahn-Linie Wiens. Zum Vergleich: Die längste U-Bahn-Linie Londons, die Central Line, hat eine Länge von 74 km. Was ich an der U1 so interessant finde, ist, dass sie so unterschiedliche Bezirke verbindet, nämlich den 10., 4., 1., 2., 22. und 21. All diese Bezirke sind kulturell und architektonisch so unterschiedlich. Nun kann man innerhalb von etwa 30 Minuten eine kleine Reise durch diese verschiedenen Bezirke machen. Die U1 ist auch ein bisschen besonders, denn diese Linie war die erste, die das linke Donauufer erreichte.

 

Die neuen U1-Stationen

 

Vor kurzem war ich mit der lieben Caro (@caroklaroo auf Instagram) in den neuen Stationen der U1 unterwegs. In der Station „Altes Landgut“ wurde ein Kunstprojekt realisiert, das von KÖR („Kunst im öffentlichen Raum Wien“) abgewickelt und gefördert wurde. Übrigens findest du auf der Website von KÖR viele weitere spannende Projekte (auch temporär): www.koer.or.at

 

Demnächst folgt ein weiterer Blogpost über die neuen U-Bahn-Stationen, und zwar oberirdisch 😊

 

U1 Station "Troststraße"

U1 Station „Troststraße“

 

U1 Station "Altes Landgut"

U1 Station „Altes Landgut“

 

"Gesichtsüberwachungsschnecken", Yves Netzhammer, Station "Altes Landgut"

„Gesichtsüberwachungsschnecken“, Yves Netzhammer, Station „Altes Landgut“